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BVDW fordert Akzeptanzpflicht für digitale Zahlmethoden
„Die Kombination von analogen und digitalen Angeboten ist maßgeblich für Innovationen, in allen Bereichen unseres Lebens. Digitale Bezahlmethoden schaffen hierfür die Basis. Mit unserer Forderung wollen wir nicht nur das Bewusstsein für die Notwendigkeit digitaler Bezahlangebote schaffen, sondern aufzeigen, wo die Stellhebel liegen, damit ein solches Angebot flächendeckend in Deutschland entstehen kann“, konkretisiert Ellen Kuder (AfterPay at Arvato Financial Solutions), stellvertretende Vorsitzende der Fokusgruppe Digital Commerce im BVDW.
Digitale Zahlungen leisten einen Beitrag bei der Verknüpfung der Verkaufspunkte eines Unternehmens, bieten eine einheitliche Datensicht auf den Kunden und sind häufig die Grundlage für Innovationen. Um die Akzeptanz und Reichweite von digitalen Zahlmethoden zu verbessern, ist eine Schaffung paneuropäischer Standards durch die European Payment Initiative (EPI) erforderlich.
Neben einer Akzeptanzpflicht fordert der BVDW den Ausbau von digitalen Bezahlangeboten in öffentlichen Einrichtungen und in der öffentlichen Mobilitätsinfrastruktur (z.B. bei Parkautomaten, im Nahverkehr).
Darüber hinaus ist es aus Sicht des BVDW wichtig, dass Betriebe bei der Einrichtung digitaler Zahlverfahren (z.B. NFC-Handys, Smartwatches) beraten und durch Know-how-Transfer und Schulungsangebote unterstützt werden.
Zudem müssen Bildungsinitiativen gestartet werden, um die digitale Inklusion der breiten Bevölkerung sicherzustellen, sodass auch Senioren und Schulkindern digital teilhaben können.
Alle Forderungen des BVDW finden Sie im Detail im Positionspapier „Digitale Bezahlmethoden als Motor für die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland“.
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