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BVDW institutionalisiert Qualität im digitalen Marketing
Düsseldorf, 8. Juni 2016 - Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. zentralisiert digitale Marketing-Qualität in einem eigenen Gremium und wird damit dem rasant steigenden Stellenwert des Qualitäts-Aspektes im gesamten Spektrum des Online-Marketings gerecht.
In einem ersten Schritt wird das neue Gremium, basierend auf der im Dezember veröffentlichten Guideline Viewability, Empfehlungen für die Sichtbarkeitsmessung in einen europäischen Marktkontext bringen und die Etablierung eines entsprechenden Standards vorantreiben. Daneben wird sich die neu gegründete Fokusgruppe „Digital Marketing Quality" unter anderem mit den Themen Transparenz, Qualitätssicherung, Verlässlichkeit und Stabilität digitaler Auslieferungsprozesse befassen.
Der Anspruch des Gremiums ist es, eine objektive Verbändeinstanz als Anker und Referenzgeber für gattungsübergreifende Vertrauensbildung in den Markt zu integrieren. Während die Auslieferungsqualität in der Praxis bisher durch Vermarkter, Mediaagenturen bzw. Werbungtreibende sowie Technologieanbieter sichergestellt wurde, wird mit der Fokusgruppe „Digital Marketing Quality" eine Arbeitsplattform geschaffen, die sich dem Thema Qualitätssicherung übergreifend auf nationaler wie europäischer Ebene annimmt
Erik Pothast Vorsitzender der neuen Fokusgruppe
Auf der ersten Gremiensitzung am 31. Mai 2016 in Düsseldorf haben die Mitglieder Erik Pothast (Media Impact) als Vorsitzenden der Fokusgruppe „Digital Marketing Quality" gewählt. Seine Stellvertreter sind Andreas Hamdorf (Pilot), Philipp von Hilgers (Meetrics) und Björn Kaspring (Interactive Media).
„Qualität im digitalen Marketing ist natürlich kein neues Thema im BVDW. Die zunehmende Vielfalt heutiger Messmethoden und -systeme schreit nach marktübergreifender Behandlung der Thematik", erklärt der frisch gewählte Vorsitzende Erik Pothast. „Dass wir den Qualitätsaspekt nun in einem eigenen Gremium zusammenführen, ist im Kontext der Diskussionen um etwa Sichtbarkeitsmessung oder Fraud-Detection da nur logische Konsequenz."
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Über den BVDW
Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. ist die zentrale Interessenvertretung für Unternehmen, die digitale Geschäftsmodelle betreiben oder deren Wertschöpfung auf dem Einsatz digitaler Technologien beruht. Mit Mitgliedsunternehmen aus unterschiedlichsten Segmenten der Internetindustrie ist der BVDW interdisziplinär verankert und hat damit einen ganzheitlichen Blick auf die Themen der Digitalen Wirtschaft. Der BVDW hat es sich zur Aufgabe gemacht, Effizienz und Nutzen digitaler Angebote - Inhalte, Dienste und Technologien - transparent zu machen und so deren Einsatz in der Gesamtwirtschaft, Gesellschaft und Administration zu fördern. Außerdem ist der Verband kompetenter Ansprechpartner zu aktuellen Themen und Entwicklungen der Digitalbranche in Deutschland und liefert mit Zahlen, Daten und Fakten wichtige Orientierung zu einem der zentralen Zukunftsfelder der deutschen Wirtschaft. Im ständigen Dialog mit Politik, Öffentlichkeit und anderen, nationalen und internationalen Interessengruppen unterstützt der BVDW ergebnisorientiert, praxisnah und effektiv die dynamische Entwicklung der Branche. Fußend auf den Säulen Marktentwicklung, Marktaufklärung und Marktregulierung bündelt der BVDW führendes Digital-Know-how, um eine positive Entwicklung der führenden Wachstumsbranche der deutschen Wirtschaft nachhaltig mitzugestalten. Gleichzeitig sorgt der BVDW als Zentralorgan der Digitalen Wirtschaft mit Standards und verbindlichen Richtlinien für Branchenakteure für Markttransparenz und Angebotsgüte für die Nutzerseite und die Öffentlichkeit. Wir sind das Netz.