News
BVDW institutionalisiert Qualität im digitalen Marketing
Der BVDW zentralisiert digitale Marketing-Qualität in einem eigenen Gremium und wird damit dem rasant steigenden Stellenwert des Qualitäts-Aspektes im gesamten Spektrum des Online-Marketings gerecht.
In einem ersten Schritt wird das neue Gremium, basierend auf der im Dezember veröffentlichten Guideline Viewability, Empfehlungen für die Sichtbarkeitsmessung in einen europäischen Marktkontext bringen und die Etablierung eines entsprechenden Standards vorantreiben. Daneben wird sich die neu gegründete Fokusgruppe „Digital Marketing Quality“ unter anderem mit den Themen Transparenz, Qualitätssicherung, Verlässlichkeit und Stabilität digitaler Auslieferungsprozesse befassen.
Der Anspruch des Gremiums ist es, eine objektive Verbändeinstanz als Anker und Referenzgeber für gattungsübergreifende Vertrauensbildung in den Markt zu integrieren. Während die Auslieferungsqualität in der Praxis bisher durch Vermarkter, Mediaagenturen bzw. Werbungtreibende sowie Technologieanbieter sichergestellt wurde, wird mit der Fokusgruppe „Digital Marketing Quality“ eine Arbeitsplattform geschaffen, die sich dem Thema Qualitätssicherung übergreifend auf nationaler wie europäischer Ebene annimmt
Erik Pothast Vorsitzender der neuen Fokusgruppe
Auf der ersten Gremiensitzung am 31. Mai 2016 in Düsseldorf haben die Mitglieder Erik Pothast (Media Impact) als Vorsitzenden der Fokusgruppe „Digital Marketing Quality“ gewählt. Seine Stellvertreter sind Andreas Hamdorf (Pilot), Philipp von Hilgers (Meetrics) und Björn Kaspring (Interactive Media).
„Qualität im digitalen Marketing ist natürlich kein neues Thema im BVDW. Die zunehmende Vielfalt heutiger Messmethoden und -systeme schreit nach marktübergreifender Behandlung der Thematik“, erklärt der frisch gewählte Vorsitzende Erik Pothast. „Dass wir den Qualitätsaspekt nun in einem eigenen Gremium zusammenführen, ist im Kontext der Diskussionen um etwa Sichtbarkeitsmessung oder Fraud-Detection da nur logische Konsequenz.“