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BVDW-Leitfaden: Voice Commerce hat Potenzial zum nächsten Game Changer
„Der Grund, warum Voice-Anwendungen boomen, ist simpel: Weil sprechen einfach einfach ist,“ sagt Michael Fischer (KfW Bankengruppe), Lableiter Conversational Interfaces for Commerce aus dem Ressort Digital Commerce des BVDW. Voice Commerce sind geschäftsunterstützende Dialoge zwischen Kunden und Unternehmen über digitale Schnittstellen, zum Beispiel mittels eines Smart Speakers, über Wearables oder Smartphones. Die asynchrone Kommunikation mit Inhalten auf Webseiten, in Apps oder in Chats wird durch die Voice Commerce um eine digitale, synchrone Sprachkommunikation erweitert.
Endgeräte mit Sprachassistenten liegen im Trend. Immer mehr Menschen werden diese Endgeräte verwenden. Aktuelle Zahlen gehen davon aus, dass bis 2023 rund acht Milliarden Sprachassistenten existieren werden (Quelle: Juniper). Darin sieht Dr. Oliver Bohl (Triplesense Reply), Vorsitzender der Fokusgruppe Digital Commerce im BVDW, auch eine Notwendigkeit für den Leitfaden. „Mit Voice-Commerce kann und wird sich der Handel stetig weiterentwickeln. Es besteht das Potenzial, ein nächster Game Changer zu werden“, sagt Bohl. Deshalb sei es wichtig, dass Unternehmen das Voice-Marketing und den Voice Commerce mit in ihrer strategischen Planung berücksichtigen und definieren, auf welchen Kanälen sie wie ihre Kundschaft erreichen wollen. Mithilfe des Leitfadens sollen Unternehmen erste Hilfestellungen bekommen und weitere Anwendungsmöglichkeiten aufgezeigt werden.
Voice Commerce ist ein Teil vom Marketing-Mix. Als solcher wird er auch eine Rolle am 21. und 22. September auf der DMEXCO spielen, dem Branchenevent aller wichtigen Entscheidungsträger aus digitaler Wirtschaft, Marketing und Innovation.
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