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EU-Datenschutzreform und EU-US-Privacy-Shield: BVDW veranstaltet Informationsreihe zu neuen Datenschutzrahmenbedingungen

Informationsveranstaltungen mit Datenschutzbeauftragten und Rechtsexperten / Umfangreiches Informationsangebot auf der BVDW-Website

Düsseldorf, 25. Februar 2016 - Das Jahr 2015 endete mit zwei rechtlich weitreichenden politischen Entscheidungen für die Digitale Wirtschaft: Der Außerkraftsetzung des Safe-Harbor Abkommens und die Einigung auf europaweit einheitliche Datenschutzregeln im Rahmen der EU-Datenschutzreform. Mit der am 2. Februar 2016 verkündeten Einigung über das Nachfolgeabkommen zu Safe Harbor - das EU-US-Privacy-Shield - soll jetzt zeitnah eine neue Rechtsgrundlage für den Datentransfer zwischen der EU und den USA geschaffen werden. Um Rechtsunsicherheit entgegenzuwirken und umfassend über die neuen Datenschutzrahmenbedingungen aufzuklären, startet der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. jetzt eine bundesweite Veranstaltungsreihe zum Thema „EU-US Privacy Shield und neue europäische Datenschutzregeln - Was erwartet die Digitale Wirtschaft?"

Die im März beginnende Veranstaltungsreihe mit Rechtsexperten und den Datenschutzbeauftragten der jeweiligen Bundesländer wendet sich an Unternehmen, für deren Geschäftsmodelle die Nutzung von Daten elementar ist. Das Programm sieht neben einer Podiumsdiskussion und zwei Impulsvorträgen vor allem auch den praxisnahen Austausch zwischen den Teilnehmern und Datenschutzexperten vor. 

Die Informationsveranstaltungen ergänzen das umfangreiche Informationsangebot des BVDW zu den aktuellen Entwicklungen im Datenschutz. Auf seiner Webseite hat der Verband die wichtigsten Dokumente zusammengestellt und sämtliche für Unternehmen relevanten Informationen inklusive Handlungsempfehlungen übersichtlich aufbereitet. 

Hier die derzeit geplanten Termine der Veranstaltungsreihe:

10. März 2016:Frankfurt am Main
22. März 2016: München
23. März 2016: Hamburg 

Für April sind Veranstaltungen in Köln und Berlin geplant. Die genauen Termine gibt der BVDW rechtzeitig bekannt.

Hochauflösendes Bildmaterial auf dem BVDW-Presseserver unter: 
http://www.bvdw.org/presseserver/PrivacyShieldVeranstaltungen

 

Kontakt:
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Berliner Allee 57, 40212 Düsseldorf
www.bvdw.org 

Ansprechpartner für die Presse:
Nadja Elias, Leiterin Public Relations - Pressesprecherin
Tel: +49 211 600456-25, Fax: -33
elias[at]bvdw.org

Über den BVDW
Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. ist die zentrale Interessenvertretung für Unternehmen, die digitale Geschäftsmodelle betreiben und im Bereich der digitalen Wertschöpfung tätig sind. Mit Mitgliedsunternehmen aus unterschiedlichsten Segmenten der Internetindustrie ist der BVDW interdisziplinär verankert und hat damit einen ganzheitlichen Blick auf die Themen der Digitalen Wirtschaft. Der BVDW hat es sich zur Aufgabe gemacht, Effizienz und Nutzen digitaler Angebote - Inhalte, Dienste und Technologien - transparent zu machen und so deren Einsatz in der Gesamtwirtschaft, Gesellschaft und Administration zu fördern. Außerdem ist der Verband kompetenter Ansprechpartner zu aktuellen Themen und Entwicklungen der Digitalbranche in Deutschland und liefert mit Zahlen, Daten und Fakten wichtige Orientierung zu einem der zentralen Zukunftsfelder der deutschen Wirtschaft. Im ständigen Dialog mit Politik, Öffentlichkeit und anderen, nationalen und internationalen Interessengruppen unterstützt der BVDW ergebnisorientiert, praxisnah und effektiv die dynamische Entwicklung der Branche. Fußend auf den Säulen Marktentwicklung, Marktaufklärung und Marktregulierung bündelt der BVDW führendes Digital-Know-how, um eine positive Entwicklung der führenden Wachstumsbranche der deutschen Wirtschaft nachhaltig mitzugestalten. Gleichzeitig sorgt der BVDW als Zentralorgan der Digitalen Wirtschaft mit Standards und verbindlichen Richtlinien für Branchenakteure für Markttransparenz und Angebotsgüte für die Nutzerseite und die Öffentlichkeit. Wir sind das Netz.

25.02.2016
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