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Google Home, Amazon Alexa & Co: So wird’s gemacht!
1 Explore! Benutze den Scheiß
No-Brainer: Man muss regelmäßig testen, um zu erkennen, was die Geräte können und was noch nicht. Erfahrungen sammeln mit einem völlig neuen, digitalen Interface ist der Schlüssel. Dass das das Thema riesig wird, muss man ja wohl nicht mehr betonen, die Verbreitung ist schneller als damals bei den Smartphones, der nächste Schub kommt im Weihnachtsgeschäft und das steht näher vor der Tür, als das Wetter glauben macht. Voice ändert alles!
2 Vergiss Skills, suche die Needs
Fragt euch: Welche Nutzerbedürfnisse erfüllt mein Angebot (im Kern!)? Lasst euch nicht ablenken von den vielen tollen neuen Möglichkeiten. Keine Technik um der Technik willen.
3 Audiobranding ftw!
Retention (Kundenrückgewinnung) is a bitch und auf Smart Speakern erst recht. Es gibt keine Bookmarks, keine Buttons, nichts, was den User an dich erinnert außer seinem Kopf. Da muss man rein. Nachhaltig. Radio hat damit übrigens mehr als 20 Jahre Erfahrung. Holt euch das Wissen der Experten, zum Beispiel beim neuen Voice.World Summit in Berlin (21. Februar).
4 Multiplattform ftw!
Die bisherigen Voice-Control-Plattformen sind geschlossene Systeme mit mächtigen Gatekeepern namens Amazon, Apple, Google und Co. Die Abhängigkeit ist entsprechend groß, und um das wenigstens ein bisschen zu entschärfen, sollte man von Anfang an mehr als nur eine Plattform bedienen, mindestens zwei.
5 Mach schnell!
Wir erleben gerade die Goldgräberzeit, wie wir sie aus den Anfangstagen der App-Economy kennen. Wer jetzt schnell dabei ist, kann sich einen Vorsprung sichern, die wichtigen Invocation Names klarmachen (Aufruf-Kennwort), Erfahrungen sammeln, Testen, messen, verbessern. Die Aufmerksamkeit für neue Skills ist extrem hoch, es gibt ja noch nicht so extrem viele deutsche.
Der Beitrag erschien am 31. Oktober bei Horizont.