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„Komm in die Agentur“ hat 52 Agentursurfer ausgewählt
„Wir haben die Kampagne auf Basis des Feedbacks der Surfer und Agenturen aus dem letzten Jahr optimiert. So ist das Praktikum auf Wunsch beider Seiten 8 statt 12 Wochen“, sagt Christiane Schulz, Präsidentin der GPRA und Gesamtverantwortliche der Kampagne. „Alle teilnehmenden Agenturen haben im Rahmen ihrer Bewerbung einen Surfing-Plan erarbeitet, der den Praktikanten Orientierung gibt, was sie erwartet. Wir haben nun regionale Ansprechpartner in den sieben Städten und können eine intensivere Betreuung vor Ort ermöglichen. Auch werden wir diesmal Networking-Events durchführen.“
Ebenfalls neu ist die Zusammenarbeit mit der Deutschen Presseakademie (depak), die als Bildungspartner der Initiative den Agentursurfern ein maßgeschneidertes E-Learning-Programm zur Verfügung stellt. Auffallend war, dass sich dieses Jahr der Anteil an weiblichen Bewerbern noch einmal deutlich erhöht hat (78 Prozent). Die Mehrheit der Bewerber hat einen Studiengang mit Kommunikationsbezug, daneben gibt es einige Bewerbungen aus dem Bereich der Wirtschaftspsychologie. Die meisten Bewerbungen gab es für die Städte Hamburg und Berlin, während letztes Jahr noch Frankfurt hoch im Kurs lag.
"Was uns besonders freut ist, dass sich die Kampagne schon nach dem ersten Jahr einer großen Beliebtheit erfreut. So haben einige Agenturen zahlreiche Aktivitäten unter dem Kampagnen-Dach kommuniziert. Darüber hinaus war es in diesem Jahr einfacher, mit den Hochschulen die Promotion abzustimmen. Und auch diesmal haben wir wieder Trittbrettfahrer zu verzeichnen, die auf unsere Kampagne aufspringen“, sagt Schulz weiter.
Marco Zingler, Vizepräsident des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., freut sich über den großen Zuspruch: „Natürlich merken wir deutlich, dass die Kampagne im zweiten Jahr auch durch ihre gestiegene Bekanntheit getrieben wird. Nach den ersten Erfahrungen fühlen wir uns absolut in dem Ansatz bestätigt, dem potenziellen Agenturnachwuchs einen Einblick in das echte Agenturleben zu ermöglichen anstatt eine reine Kommunikationskampagne zu fahren. So konnten wir schon im Pilotjahr die allermeisten Vorurteile ausräumen. Ich freue mich auf die neuen Agentursurfer!“
Auch im zweiten Jahr wurde die Kampagne wieder aktiv von Facebook unterstützt. Das Kampagnenteam bestand aus 18 Teammitgliedern und den Agenturen Fink&Fuchs, Ins Glück, Königsfilm, Initiative Media GmbH, Elvira Steppacher, Ressourcenmangel und Weber Shandwick sowie Vertretern aus den Verbänden. Die verbandsübergreifende Employer Branding Dachkampagne „Komm in die Agentur“ wurde 2017 von den Agenturverbänden BVDW, CMF, FAMAB, GPRA, GWA und OMG initiiert, um für die vielfältigen Berufe in den Agenturen zu werben und den Nachwuchs für die Branche zu begeistern.