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Neue OVK-Lösung verkürzt die Ladezeit von Websites

Bildausschnitt: Phototechno / iStockphoto

Mehr Geschwindigkeit für Websites, weniger weiße Flächen: Der Online-Vermarkterkreis (OVK) im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. hat das neue Konzept „Initial-/Subload“ eingeführt. Damit kann das Anzeigen von Werbemitteln und das Laden von Websites beschleunigt werden. In enger Abstimmung mit dem OVK hat das IAB Tech Lab den Implementierungsvorschlag bereits in die LEAN-Richtlinien übernommen.

Das Konzept Initial-/Subload wurde von allen Mitgliedshäusern des OVK als neue Standard-Spezifikation für Werbemittel bestätigt. Damit befindet es sich nun in der technischen Verbreitung. Die Lösung sieht die Zweiteilung des Gesamtdateigewichtes eines Werbemittels in einen initialen und einen nachgeladenen Anteil vor. Das Laden der Werbeinhalte wird zunächst auf den initialen Anteil begrenzt. Dies optimiert die Ladezeiten der Webseiten der im OVK versammelten Premium-Publisher.

„Das Online-Erlebnis der Nutzer verbessert sich spürbar, denn die Websites laden deutlich schneller“, sagt Andreas Kühner (United Internet Media), Leiter der Unit Ad Technology im OVK. „Die neue Lösung macht das bisherige Konzept 'Polite Download'‚ obsolet, das das 'Polite'-Versprechen zur Steigerung der Nutzerfreundlichkeit nur bedingt einlösen konnte.“

Das Konzept Initial-/Subload sieht unter anderem vor, dass nach dem Initial-Load bereits ein Motiv des Werbetreibenden sichtbar dargestellt sein muss. Auf diese Weise vermeidet die Lösung sichtbare Weißflächen, die erst verzögert mit Inhalten befüllt werden. Nutzer sehen also sofort die aufgerufenen Inhalte. Nach vollständigem Laden der Webseite wird das Nachladen der Subload-Anteile der Werbemittel angestoßen. Die vollständige Erklärung zu den neuen Spezifikationen Initial-/Subload ist unter www.werbeformen.de zu finden.

06.05.2019
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