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Transparenz von Kosten im Programmatic Advertising: BVDW gibt erste Hilfestellung
„Mit dem neuen Whitepaper erhält der Markt zum ersten Mal eine übergreifende Hilfestellung, die alle Leistungen und alle Kosten im Programmatic Advertising aufzeigt“, sagt Sascha Dolling (OMD Hamburg), Stellvertretender Vorsitzender der Fokusgruppe Programmatic Advertising im BVDW. Der BVDW demonstriert darin ein idealtypisches Abrechnungsmodell entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Werbetreibender, Agentur, Trading Desk, DSP, SSP, Vermarkter/Publisher bis DMP, Verifizierungsanbieter, Datenanbieter und Adserver. Die Übersicht soll allen Fachkräften die Arbeit erleichtern und kann im besten Fall die eigenen Kosten senken.
„Wir wollen zeigen, wie Kostentransparenz im Programmatic Advertising aussehen kann und geben Hilfestellung. Die Diskussion steht hier aber noch am Anfang, viele Fragen sind noch offen“, sagt Sascha Dolling. So müsse beispielsweise darüber diskutiert werden, auf welcher Basis die Vergütung technischer Plattformen in einem transparenten und fairen Ökosystem erfolgen sollte. „Wir wollen die Diskussion jetzt hiermit beginnen und laden Werbungtreibende sowie alle anderen Marktpartner ein, sich in die Fokusgruppe Programmatic Advertising im BVDW einzubringen“, so Dolling.
Das neue Whitepaper „Kosten- und Gebührentransparenz“ ist eine Ergänzung zum bestehenden Code of Conduct Programmatic Advertising. Es steht unter www.bvdw.org zum Download bereit. Die daraus entstehende Diskussion wird in die nächste Überarbeitung des Code of Conduct Programmatic Advertising einfließen. Kontakt zur BVDW-Fokusgruppe ist bei Alexandra Treidler unter treidler[at]bvdw.org möglich. Die nächste Sitzung findet am 13. Juni in Köln statt.