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ZAW und BVDW fordern Reform des Glücksspielrechts

Marco Junk

Zur Jahresministerpräsidentenkonferenz am 24. Oktober: Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. und der Zentralverband der Deutschen Werbewirtschaft (ZAW) fordern eine Reform des Glücksspielrechts.

Im Schreiben an die Ministerpräsidenten der Länder fordern insgesamt neun Wirtschaftsverbände eine Reform des Glücksspielstaatsvertrages. Mit dem Mitte 2021 auslaufenden Glückspielstaatsvertrag ist es nicht gelungen, den Markt praxistauglich zu regulieren und zu befrieden. Das Gegenteil ist eingetreten: Ob und wie ein Glücksspielprodukt beworben werden kann, ist aktuell unklarer denn je. Der Markt ist daher mit erheblicher Rechtsunsicherheit behaftet, die aktuell insbesondere durch Maßnahmen gegenüber Medienanbietern, Werbung zu blockieren, weiter zunimmt.

BVDW-Geschäftsführer Marco Junk: „Zum Schutz der Verbraucher ist es entscheidend, dass nur für legales und kontrolliertes Glücksspiel geworben wird. Mit einer Reform, die die aktuelle Rechtsunsicherheit beseitigt, können die Verbraucher zu den kontrollierten Plattformen geführt werden.“

Das vollständige Schreiben ist hier zu finden.

22.10.2018
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