Mitgliedernews: Wie das digitale Gedächtnis unser eigenes ruiniert – und das kollektive Gedächtnis gleich mit
Es ist so praktisch: Ganze Fotoalben, Adressbücher oder Rezeptbibliotheken sind einfach, schnell und (oft) gut sortiert abgespeichert. Ein Klick mit dem Handy und der Moment ist eingefangen, in einem Album für den Tag oder den Urlaub feinsäuberlich abgelegt. Irgendwann ist das Smartphone voll, und wir lagern zum Teil ganz automatisch in die Cloud aus oder sichern auf den heimischen Laptop. Schön und gut. Aber was geschieht, wenn diese Sicherung versagt? Für manchen Haushalt würde es Erinnerungen löschen, wie es sonst nur ein Hausbrand (oder ein Einbruchdiebstahl) schafft.
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