Teads-Studie über das Weihnachtsgeschäft 2021: Black Friday noch nicht bei den Deutschen angekommen
Hamburg, 15. November 2021 – Die diesjährigen Weihnachtseinkäufe der Deutschen sind immer noch von der Pandemie gekennzeichnet. Neben einem Zuwachs im Online-Shopping allgemein, plant ein Teil der deutschen Verbraucher:innen den Kauf ihrer Geschenke im Internet, um dann die Produkte vor Ort abzuholen. Dabei spielen Anreize des Handels wie Black Friday und Cyber Monday überraschenderweise immer noch eine untergeordnete Rolle im Gegensatz zu den USA und anderen Ländern. Zu diesen Ergebnissen kommt die Verbraucherstudie “Christmas Pulse” von Teads mit mehr als 2.400 Befragten in acht europäischen Ländern: Neues und gefestigtes Vertrauen in die digitale Welt als erster Shoppingkanal in 64 Prozent der Fälle, dazu kommen weitere 17 Prozent, die teilweise Pick-Up Shopping bevorzugen sowie die Vorliebe der Verbraucher:innen für digitales Entertainment in 26 Prozent der Fälle.
Drei Viertel der Deutschen planen Weihnachten online zu shoppen
Demnach gaben 64 Prozent der deutschen Verbraucher:innen an, ihre Weihnachtsgeschenke online zu kaufen und liefern zu lassen. Weiter gaben 12 Prozent an, sich online inspirieren zu lassen, aber dann im Laden zu kaufen, während 5 Prozent das sogenannte Pick-Up Shopping bevorzugen, also online bestellen und im Laden abholen. Nur noch 45 Prozent wollen direkt in den Geschäften kaufen.
Die Hälfte der Deutschen shoppt nicht an Black Friday oder Cyber Monday
Überraschenderweise bieten die Sales Anreize wie Black Friday und Cyber Monday noch viel Luft nach oben. 50 Prozent der Verbraucher:innen gaben an, diese Events nicht zu nutzen. Immerhin 32 Prozent gaben an, diese Sales Anreize zu nutzen, davon aber 14 Prozent nicht für Weihnachtsgeschenke.
Ein Viertel der Deutschen verschenkt technische und elektronische Geräte
Ganz oben auf der Wunschliste stehen dieses Jahr mit 26 Prozent Handys, Konsolen und Computer, gefolgt von Kleidung, Kosmetik und Luxusartikeln mit 24 Prozent Spielzeuge liegen mit 18 Prozent auch noch hoch im Kurs, während 13 Prozent der Verbraucher:innen Dienstleistungen wie Tickets, Gastronomiebesuche oder Freizeitangebote verschenken wollen, pandemie-bedingt vermehrt auch über Online-Gutscheine.
Björn Radau, Senior Director Marketing & Communications bei Teads, sagt: „Die pandemische Lage hat ein exponentielles Wachstum in der digitalen Welt ausgelöst, das fast alle Wirtschaftsbereiche ins Internet verlagert und das Vertrauen der Verbraucher in das Internet positiv beeinflusst hat. Bei den Wünschen der Verbraucher:innen für die Weihnachtszeit liegt der Schwerpunkt auf Online Shopping. Dies schafft neue Möglichkeiten für Marken, sich für die kommenden schwierigen Monate neue Potentiale durch Sales Anreize wie Black Friday zu sichern.”
Methodik: Für die Studie befragte Teads im August über 300 Verbraucher:innen in Deutschland anhand von drei Multiple-Choice-Fragen zu ihren diesjährigen Weihnachtsplänen, um ihre aktuelle Einstellung zur Vorweihnachtszeit zu ermitteln. Die Umfrage wurde im Teads-eigenen Publisher Netzwerk in acht europäischen Ländern platziert.