Presse
Aktuelle Pressemitteilungen, Pressebilder und -videos des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. finden Sie in diesem Bereich.
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Neben Pressemitteilungen und Pressevideos stehen folgende Inhalte online für Sie bereit:
BVDW zum Bericht der Enquete-Kommission KI: Innovationen dürfen nicht unter Generalverdacht geraten
Der Abschlussbericht der Enquete-Kommission KI liegt vor. Am heutigen Donnerstag wird im Bundestag über die Ergebnisse beraten. Laut Digitalverband BVDW ist es erfreulich, dass man nicht nur die Risiken von KI fokussiert, sondern vor allem auch die Chancen der Technik. „Das ist in mancherlei Hinsicht auch gelungen, etwa wenn eine einsatzspezifische Klassifizierung von KI angestrebt wird oder in KI das Potenzial gesehen wird, gesellschaftliche Diskriminierung nicht etwa fortzuschreiben, sondern diese aufzudecken und ihr entgegenzuwirken“, so Matthias Wahl. Kritisch betrachtet der Verband vor allem eine bereits vorab diskutierte Regulierung von KI.
KI-Monitor 2020: Wirtschaft ist größter Treiber, aber Rahmenbedingungen verschlechterten sich / Index steigt um 7,85 Prozent
Positiv wertet der BVDW auch den geplanten Ansatz, über die Aufklärung der Gesellschaft eine positive Entwicklung von KI zu fördern. Das ist auch ein Ansatz des KI-Monitors. Erst im September dieses Jahres veröffentlichte das Institut der deutschen Wirtschaft gemeinsam mit dem BVDW den KI-Monitor 2020. Dabei kam heraus, dass die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz in Deutschland von 2019 auf 2020 zugenommen hat. Der KI-Index stieg um 7,85 Prozent auf 107,85. Das Wachstum ist vor allem der Bedeutung von KI in der Wirtschaft als größtem Treiber (+6,39 Prozent) und der Gesellschaft (+1,85 Prozent) zu verdanken. Doch ausgerechnet die Rahmenbedingungen haben sich um -0,39 Prozent verschlechtert. „Umso wichtiger ist es, dass sich der Bundestag heute eingehend mit der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz befasst und versteht, dass es hierbei um eine gesamtgesellschaftliche Entwicklung geht, von der wir profitieren, nicht um ein Bedrohungsszenario“, so Matthias Wahl.