Lange waren Browser-Cookies das leistungsfähigste Instrument zur technischen Erfassung des Nutzungsverhaltens. Die wachsende Mobile-Nutzung, insbesondere in Form von Apps, eine sinkende Cookie-Akzeptanz (vor allem von Third-Party-Cookies) und Änderungen im Default-Cookie-Handling seitens einiger Browser-Anbieter führen jedoch dazu, dass alternative Technologien zum Browser-Cookie immer mehr an Bedeutung gewinnen. Neben einer ausführlichen und praxisorientierten Darstellung des Browser-Cookie-Trackings, erläutert das Whitepaper alternative browser-basierte Trackingtechnologien wie Fingerprinting, Common-IDs, eTag, Local Storage, Flash-Cookies und Authentication Cache, sowie app-basiertes Tracking mittels endgeräteabhängiger IDs.
 Inhaltsübersicht
1. Einleitung
2.    Tracking und Datenschutz
 2.1. Personenbezogene Daten
 2.2. Nutzungsdaten
 2.3. Pseudonyme Daten
 2.4. Anonyme Daten
 2.5. Praktische Relevanz der Unterscheidung
3.    Browser-Cookies
 3.1. First- und Third-Party-Cookies
 3.2. Einsatz von Browser-Cookies zur Messung, Steuerung und Profilbildung
 3.3. Cookies und Datenschutz
 3.3.1. Datenschutzrechtliche Regelungen im Telemediengesetz (TMG)
 3.3.2. Die Cookie-Richtlinie
 3.3.3. Fazit
4.    Alternative Tracking-Technologien
 4.1.    Browser-basierte Technologien
 4.1.1. Fingerprinting
 4.1.2. Common-IDs
 4.1.3. eTag
 4.1.4. Local Storage (auch Web Storage, DOM Storage)
 4.1.5. Flash-Cookies
 4.1.6. Authentication Cache
 4.2.    Mobile app-basierte Technologien
 4.2.1. Device abhängige IDs von Apple iOS
 4.2.2. Device abhängige IDs von Google Android
 4.3.    Datenschutzrechtliche Aspekte bei alternativen Tracking-Technologien
5.    Selbstregulierung in Deutschland (DDOW)
 5.1. Technologieneutraler Geltungsbereich 
 5.2. Die Informationspflichten
 5.3. Die Kontrollmöglichkeiten für Verbraucher
 5.4. Weitere Verpflichtungen
6.    Ausblicke – Regelungen einer künftigen Datenschutzgrundverordnung